Veranstaltung: | Delegiertenkonferenz der EJiR am 27. und 28. September 2025 |
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Tagesordnungspunkt: | 4.1.2. Antrag A2: Beschlussfassung der EJiR zur Mitwirkung am Deutschen Evangelischen Kirchentag 2027 (Vorstand) |
Antragsteller*in: | Vorstand EJiR (dort beschlossen am: 16.09.2025) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 28.08.2025, 23:00 |
A2: Kirchentag 2027 in Düsseldorf
Antragstext
Die Delegiertenkonferenz beschließt:
Die Evangelische Jugend im Rheinland freut sich sehr, dass der Kirchentag im
Jahr 2027 in Düsseldorf und damit in der Evangelischen Kirche im Rheinland
stattfinden wird. Die Evangelische Jugend im Rheinland will dazu beitragen, dass
dieser Kirchentag insbesondere für junge Menschen Gelegenheit bietet, auch in
schwieriger Zeit eine lebendige Kirche zu erleben und zu gestalten. Das bedeutet
vor allem: gemeinsam Glauben und Spiritualität zu leben, faire Debatten zum
Zustand der Welt zu führen und Begegnung, Spaß und Bereicherung zu erfahren.
Die Evangelische Jugend im Rheinland dankt der Landeskirche daher sehr, dass sie
einen großen Teil der Ressourcen, die sie in den Kirchentag als Gastgeberin
einbringt, für das Zentrum junge Menschen und darin das Projekt „jung und
international“ zur Verfügung stellt, das von der EJiR gemeinsam mit Partnerinnen
und Partnern auf den Weg gebracht wurde. Die EJiR ist sehr gerne bereit, die
ideelle Trägerschaft für dieses Projekt zu übernehmen und ihren Beitrag für den
Erfolg des Projektes zu leisten.
Die Evangelische Jugend im Rheinland richtet eine „Projektgruppe DEKT 27” ein.
Sie soll mindestens 7 und bis zu 12 gewählte Mitglieder haben. Die
Geschäftsführung erfolgt durch die Geschäftsstelle (Amt für Jugendarbeit).
Aufgabe der Projektgruppe ist es vorrangig sich dafür einzusetzen, dass das
Label „Rheinische Dörfer" auch beim Kirchentag „zuhause“ erkennbar ist. Dazu
soll sie die Angebote und Aktivitäten aus den Reihen der Evangelischen Jugend im
Rheinland sowohl für den Abend der Begegnung als auch für das weitere Programm
im Zentrum Jugend sammeln und nach Möglichkeit als Teil der Marke Rheinische
Dörfer koordinieren. Gleichzeitig soll die Projektgruppe einen Vorschlag
erarbeiten, wie die evangelische Jugend im Rheinland auch mit eigenen
Aktivitäten im Zentrum junge Menschen präsent sein und die Tradition des
„Standes“ der EJiR beim Kirchentag fortsetzen kann.
Die Projektgruppe arbeitet in enger Abstimmung mit dem Vorstand und den
Verantwortlichen des Projektes „jung und international“ zusammen. Sie erstellt
für ihre Vorhaben einen Kosten- und Finanzierungsplan, der mit der
Geschäftsstelle abgestimmt und vom Vorstand beschlossen wird.
Die Projektgruppe berichtet zu jeder Delegiertenkonferenz schriftlich und legt
für die Konferenz im September 2027 einen auswertenden Bericht vor. Die
Tätigkeit der Projektgruppe endet zum Abschluss dieser Delegiertenkonferenz.