| Veranstaltung: | Delegiertenkonferenz der EJiR am 27. und 28. September 2025 |
|---|---|
| Tagesordnungspunkt: | 4.1.1. Antrag A1: Rassismuskritik (Projektgruppe Rassismuskritik) |
| Status: | Beschluss |
| Beschluss durch: | Tuulia Telle-Steuber, Julian Pannen, Jendrik Peters, David Ruddat, Stefan Niewöhner, Johanna Clemens, Nils-Felix Finke, Marei Schmoliner |
| Antragshistorie: | Version 4 |
Grundsatzposition der EJiR
Beschlusstext
Die Delegiertenkonferenz der Evangelischen Jugend im Rheinland beschließt, den
folgenden Passus als grundsätzliche Position des Verbandes. Sie beauftragt die
Projektgruppe Rassismuskritik, ein Grundsatzpapier auf Grundlage dieses Passus
zu erstellen und dieses nach Möglichkeit der Delegiertenkonferenz im März 2026
vorzulegen.
Passus für mögliche Ordnungsänderung Vorschlag (§ 2, nach Absatz 4 (neuer Abs.
5))
Die EJiR ist überzeugt: Jeder Mensch ist als Ebenbild Gottes geschaffen und
besitzt eine unveräußerliche Würde. In der EJiR sind alle Menschen willkommen.
Sie erkennt bedauernd an, dass rassistische und andere diskriminierende
Einstellungen und Strukturen in Gesellschaft, Kirche und Organisationen
existieren. Auch in der EJiR sind solche Strukturen vorhanden. Diese zu
überwinden ist ihre Aufgabe. Die EJiR tritt daher jeglicher Form von
rassistischer Diskriminierung entschieden entgegen. Sie arbeitet aktiv an der
Gestaltung sichererer Räume. In der EjiR sollen alle Menschen respektiert
werden, mitgestalten und wachsen können. Daher setzt sie sich aktiv dafür ein,
rassistische und anders diskriminierende Strukturen und Verhaltensweisen zu
identifizieren, anzusprechen und abzubauen.
Begründung
erfolgt im Rahmen der thematischen Beratungen
